Schöne Abschluß zu Saison ende!

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Gegrüßt seit ihr, liebe Calibra - Freunde, bevor ich mit meinem Bericht über unsere letzte Veranstaltung beginne, möchte ich noch eine kurze Korrektur zu meinem Hockenheim - Bericht anbringen: Der Sieger des Porsche - Cup - Rennens heißt nicht Richard Amindo sondern Nicolas Armindo. Somit hat leider unser Clubchef Richard nicht den gleichen Vornamen wie der Sieger, aber immerhin hat sein Calibra die gleiche Farbe wie der Sieger - Porsche, nämlich gelb. Was ihn allerdings trotzdem diebisch freut! So, nun zu den aktuellen Ereignissen. Am 30. Oktober begaben wir uns letztmalig für dieses Jahr auf große Fahrt.Das besondere an dieser Aktion war, das wir plötzlich, ohne das dies in irgend einer Form vorgesehen war, die Planung für eine große Calibra - Tour inne hatten. Denn die Grundidee hatten eigentlich die Schwetzinger Calibra - Kollegen, die eine Fahrt nach Rüdesheim am Rhein geplant hatten. Da wir Mainzer nun Rüdesheim sehr gut kennen, war rasch klar, das eine bis dato unbekannte Anzahl Calibras dort einfach keinen Platz findet. So haben wir uns angeboten, teilweise unsere berühmt - berüchtigte Hunsrück - Schnitzel - Tour noch einmal durchzuführen. So trafen sich an jenem Sonntag dann immerhin 29 Opel Calibras am Nieder - Olmer Selztal - Center. Neben den Mitgliedern der Flying Calibras Mainz fanden sich unsere Freunde vom Calibra - Club Schwetzingen ein. Ebenfalls dazu stießen vier Calibras aus dem Raum Wiesbaden und der tapfere Einzelkämpfer Fabian aus der Pirmasenser Gegend. Zunächst führte uns die Fahrt über die A 63 zum Alzeyer Kreuz, von dort weiter über die A 61 bis nach Bad Kreuznach. Jetzt fuhren wir über Landstraßen durch den Hunsrück nach Sonnschied. Ampeln und Kreuzungen rissen die große Calibra - Kolonne immer wieder auseinander, was aber vorher schon klar war. So standen die Flyings aus Mainz permanent in Handy - Kontakt, um sich über die Vorgänge in der Kolonne zu informieren. Letztlich fanden sich so alle Fahrzeuge immer wieder zusammen. Erster Höhepunkt war wie erwähnt Sonnschied. Am 28. Oktober stand in der Nahe - Zeitung ein Artikel über die Flying Calibras Mainz. In diesem Bericht, der von unserem Vorsitzenden Richard Jakes mit der Redaktion der Nahe - Zeitung abgesprochen und von meiner Wenigkeit verfasst wurde, stand unter anderem, das die Calibra - Kolonne an diesem Sonntag in Sonnschied halt macht. Dort wurden wir vom Bürgermeister Herrn Horst Elz begrüßt. Dank der Initiative von Frau Nürnberger Wurden wir nach der Begrüßung mit Kaffee und leckeren Plätzchen verköstigt. Eine äußerst gelungene Überraschung! Überrascht hat auch unser Club - Richard die Calibra - Gäste mit der Überreichung des Clubwimpels zur Erinnerung an diese Fahrt. Nach dem reichlichen Genuss und der gemeinschaftlichen Kaffee - Entsorgung ( auch pinkeln oder pullern genannt) fuhren wir zu unserem zweiten kulinarischem Höhepunkt, dem Lokal "Zur grünen Aue" bei Gehlweiler. Der Wirt hatte für diesen Tag sein Lokal für die Calibra - Gemeinde geschlossen und so hatten wir quasi eine Exklusiv - Versorgung. Der Parkplatz reichte gerade mal so für alle Calis. Allen schmeckten die Hunsrücker Riesenschnitzel vorzüglich, viele schafften sie einfach nicht. Nach einem gelungenen Tag ging es an die Rückfahrt, die durch einen notwendig gewordenen Tankstop ( Nanu ? ) kurz unterbrochen wurde. Auf der Zufahrt zur A 61 geschah es dann: aus irgend einem Grund musste die Kolonne teilweise heftig abbremsen, ein nachfolgender Mercedes konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und touchierte einen Calibra! Äußerlich konnte man tiefe Kratzer an der linken Seite der Cali - Heckschürze erkennen, den Mercedes hingegen hatte es ziemlich übel erwischt. Was positiv war: einen hatte es erwischt, aber vier Calibras blieben sofort an der Unfallstelle stehen, um zu helfen. Dies geschah durch Absicherung der Unfallstelle, fotografieren der am Unfall beteiligten Fahrzeuge und so weiter. Die vier Cali - Besatzungen blieben zusammen bis zum Eintreffen der Polizei. Freunde, ein ganz, ganz dickes Lob: so soll es in der Calibra - Gemeinschaft sein! Auf dem Parkplatz Menhir trafen sich dann alle Calibras wieder, man betrachtete den Schaden und diskutierte. Aber echt, das alles ist so Wurscht: Hauptsache, die Geschichte ist glimpflich und vor allem ohne Verletzte ausgegangen. An diesem Parkplatz ging dann auch die Calibra - Gemeinde auseinander, mancher hatte doch noch einen etwas weiteren Heimweg. Aber ich finde, es war ein recht gelungener Tag, wenn auch das Wetter nicht wie erhofftt mitspielte. Zum Schluß gibt es noch einen kleinen Anhang zu lesen. Ich hoffe, ihr habt beim lesen wieder viel Spaß gehabt und erinnert euch gerne an diesen 30. Oktober zurück. Tschüss sagt euch der Schreiberling mit den wund geschriebenen Fingern der Flying Calibras Mainz ! Die Folgen der großen Calibra - Tour Was nach der Hunsrück - Tour im Internet von den Teilnehmern zu lesen war, hat mich echt umgehauen. Ich freue mich, das es euch allen so gefallen hat. Persönlich hätte ich mir nur gewünscht, das wir auch beim Essen zusammengesessen hätten, aber das ging mit den Räumlichkeiten halt nicht anders. Jawoll, es war ein toller Tag, aber Realist, wie ich nun mal bin, sehe ich trotzdem die eine oder andere Verbesserungsidee, damit das nächste Mal noch besser klappt. Zum Beispiel müsste man bei einer Fahrt dieser Größenordnung vielleicht doch am Vormittag schon losfahren, eine so große Kolonne birgt doch viele Unwägbarkeiten. Wie dem auch sei: Sollten wir oder ihr im neuen Jahr eine solche Fahrt planen, sind die Flying Calibras Mainz ( FCM ) garantiert mit von der Partie. Auch stehen wir euch via Internet gerne mit Rat und Tat zur Seite. Nur eine große Bitte: Unterrichtet uns doch bitte so früh wie irgend möglich über die Termine, wir möchten gerne längerfristig planen, weil wir auch Mitglieder haben, die eventuell einen Tag Urlaub nehmen müssten. So, es wäre schön, würden wir uns im Frühjahr wiederseh´n. ( Mann, das reimt sich ja! ) Viele Grüße und immer gute Fahrt wünscht euch Jürgen von den FCM.