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Hallo, liebe Calibra-Freunde !
Heute möchte ich Euch von unserer Calibra-Grillfete berichten. Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin der Jürgen, Schriftführer bei den Flying Calibras Mainz und als solcher auserkoren, euch die News und Storys vom Club zu erzählen. Ich hoffe, ihr habt Freude daran.
Am 10. Juli fand also unsere Grillfete statt. Wie üblich fuhren wir um 11 Uhr als Kolonne mit 14 Calis vom Selztal-Center Nieder-Olm los zum Grillplatz nach Nackenheim am Rhein. Maritta und meine Wenigkeit waren bereits um 10 Uhr dort, um alles etwas herzurichten und sauber zu machen. Was wir aber vorfanden, könnte man fast als Unverschämtheit bezeichnen. Etwa 60 Kronkorken von Bierflaschen hoben wir auf, fettige Alufolie auf einem Grillrost sowie achtlos weggeworfene Trinkbecher fanden wir dort vor. Wenn man bedenkt, das der Club dafür 25 Euro Miete plus 25 Euro Kaution entrichtete, ist dies ein Unding. Es ist wahrscheinlich, das wir diesen ansonsten recht schön gelegenen Grillplatz wohl künftig in unseren Planungen kaum noch berücksichtigen werden.
Aber die Grillfete nahm doch noch einen gelungenen Verlauf. Zunächst wurde kräftig reingehauen: Es gab leckere Steaks und Würstchen, und die Mitglieder brachten so viele Salate mit, das wir sie vor der Heimfahrt aufteilen mussten. Zu der Getränkesituation sage ich nur: schaut euch die Bilder an! Ein ganz besonderes Lob verdient sich unser Christof, der sich als wahrer Master of Steaks erwies.
Nachdem unser Oberhaupt Richard speziell die Mitglieder begrüßte, die noch nicht unsere Grillfeier kannten, gab es eine faustdicke Überraschung: Ich erzählte, das mir des Nachts der alte und weise Adam Opel erschienen war, in dessen Auftrag ich einige Mitglieder taufen und mit Spitznamen versehen sollte. Zuerst verkündete ich der Cali – Gemeinde das Calibra unser. Dies werdet ihr zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Homepage lesen können.
Dann die Taufe:
Rainer wurde unser schneller Schnabel
Gunther heißt nun Professor Opel
Joachim ist unser Anti – Cali
Dietmar schimpft sich nun McBabbel und
Christof ist das Gelblicht.
Etwaige Änderungen behalte ich, der Priester, mir ausdrücklich vor!
Dietmar und Joachim mussten ob ihres Sündenregisters den heiligen Kolben um die Grillhütte tragen. Die Taufe geschah durch zwei Hand voll Rheinwasser auf das Haupt der Täuflinge, durchgeführt von mir und meinem Messdiener Richard. Als Abschluss mussten die frisch getauften einen kräftigen Schluck aus der geweihten Scheibenwaschanlagen – Auffüll – Kanne nehmen. (Apfelsaftschorle). Das war ´ne Gaudi !!!
Im weiteren Tagesverlauf wurde unter anderem mit den Kindern abwerfen gespielt, und Maritta hatte ein Motorenrätsel parat: Sie hatte zwölf meist großvolumige Motoren aus Zeitschriften ausgeschnitten und die Markensymbole unkenntlich gemacht, und nun musste geraten werden, wer die Hersteller waren. Hier zeigte sich die Sach – und Fachkenntnis unseres Werkstattfreundes Joachim Heiden: Zusammen mit Richard belegte er Platz 1. Bravo!
Für Joachims stetige Hilfsbereitschaft und zuvorkommende Art erhielt er einen 50 Euro Calibra – Club- Gutschein, den er bei einer beliebigen Clubveranstaltung einlösen kann. Kompliment übrigens an Rainer, der diesen Gutschein sehr gekonnt entwarf, das Ergebnis war Klasse. Es kommt dem Club immer zu Gute, wenn jeder seine ganz speziellen Fähigkeiten und Geschicke in den Dienst des Clubs einbringt.
Gegen Abend folgte ein lockeres Beisammensein mit reichlich Benzin – Gebabbel, und nachdem wir den Grillplatz gesäubert hatten (wir sind halt keine Ferkel), löste sich die Grillfete so langsam auf.
Fazit: Es schreit förmlich nach einer Neuauflage des Grillens.
So, liebe Calibra-Freunde, das wär´s mal wieder. Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen. Sobald es was neues gibt, melde ich mich wieder. Die Flying Calibras Mainz wünschen allzeit gute Fahrt. Tschüss !